Produktbeschreibung
"Diejenigen, die uns verlassen haben, gehören zu den Unsichtbaren, nicht zu den Abwesenden."
(Johannes XXIII.)
Der Tod eines nahen Menschen verändert unser Leben.
Wir leben weiter, aber anders.
Einen Menschen in Frieden ziehen zu lassen kostet Kraft.
Alle, die mittrauern, können um diese Kraft nur bitten
und von Herzen Anteil nehmen an dem Geheimnis der Trennung,
die kein Trost aufheben kann.
Gabriele Hartl
Zehn ausgesuchte Farbbilder, ausdrucksstarke Gedanken und Kurztexte (24 Seiten, geheftet).
Die besondere Kondolenz-"Karte", mit passendem Briefumschlag.
Wie in allen GEDANKEN-Heften ist vorn Platz für einen kurzen Gruß.
- Gedanken
- Gedanken
- Umfang: 24 Seiten
- 10 ganzseitige Fotos
- Neue Stadt
- 159 mm x 159 mm x 2 mm
Mehr zum Thema
Kann man von Trauer krank werden?
Trauer kann sowohl auf der körperlichen als auch auf der psychischen Ebene krank machen. Außerdem sind die Grenzen nicht immer eindeutig zu ziehen. Typische Symptome, über die Trauernde immer wieder klagen, sind Müdigkeit, Schlafstörungen, Appetitmangel oder vermehrter Appetit, Herzrasen, Kurzatmigkeit und Muskelschwäche. Es können aber auch individuelle Faktoren hinzu kommen, wie zum Beispiel chronische Krankheiten, die sich durch die Trauer verschlimmern.
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Was hilft am besten gegen trauern?
Trauer zu bewältigen, nachdem man einen geliebten Menschen verloren hat, dies schaffen Hinterbliebe natürlich nicht innerhalb weniger Tage oder Wochen. Je nach Todesursache kann die Trauerphase Monate, ein Jahr oder noch länger dauern. Es gilt, Abschied vom Verstorbenen zu nehmen und ohne ihn weiter zu leben. Dabei durchlaufen Hinterbliebene einen Trauerprozess, der individuell ist und Zeit und Kraft erfordert. Doch es gibt einige Möglichkeiten, die dabei helfen, den Tod einer geliebten Person besser zu verarbeiten.
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Wie wünscht man Beileid schriftlich?
Bei einem Todesfall haben viele Menschen das Bedürfnis, ihr Beileid schriftlich auszudrücken. Dies sollte nicht spontan per SMS oder Mail passieren. Weitaus persönlicher und auch seriöser ist es, eine Trauerkarte zu schicken oder einen Trauerbrief zu schreiben.
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Was sind die fünf Phasen der Trauer?
Die schweizerisch-amerikanische Psychiaterin, Kübler-Ross, entwickelte 1969 eine Theorie zur Trauerbewältigung. Dabei identifizierte sie fünf Phasen. Das Modell bezog sich anfänglich auf todkranke Menschen. Kübler-Ross beschrieb damit die verschiedenen Stufen der Bewältigung des eigenen Sterbens. Heute erklärt die Theorie auch die Phasen, die ein Mensch nach einem Todesfall in der Familie oder im Freundeskreis durchläuft. Das Modell ist zudem auf andere Schicksalsschläge anwendbar. So können Menschen beispielsweise nach dem Ende einer Beziehung trauern.
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Was schreibe ich in einer Trauerkarte?
Es gibt keine festen Benimmregeln, was auf einer Trauerkarte zu stehen hat. Sie sollte aber höflich, respektvoll und wertschätzend verfasst sein. Negative Anmerkungen über den oder die Verstorbene haben zu unterbleiben. Auch auf kritische Anspielungen gegenüber den Hinterbliebenen sollte verzichtet werden. Die Trauerkarte soll vor allem ausdrücken, wie betroffen oder traurig jemand über das Ableben einer Person ist. Außerdem wird die persönliche Anteilnahme gegenüber den Angehörigen bekundet und vielleicht noch das eine oder andere tröstliche Wort für sie niedergeschrieben.
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