Produktbeschreibung
"Alles hat seine Stunde.
Für jedes Geschehen unter dem Himmel
gibt es eine bestimmte Zeit ..."
Aus dem Buch Kohelet
Die Zeit der Trauer.
Keiner möchte sie erleben, doch sie lässt sich nicht überspringen. Der Verlust eines Menschen, der uns wichtig war, bedeutet einen gewaltigen Einbruch. Das bewusste Leben dieser Zeit der Trauer kann zum Er-leben führen, dass jede Zeit ihren Anfang und ihr Ende hat - und ihren Wert, auch wenn dieser zunächst verborgen ist.
Wünschen wir einander Kraft und allen erdenklichen Segen in dieser Zeit.
Gabriele Hartl, Herausgeberin
10 ausgesuchte Texte und Fotos.
Mit passendem Umschlag
- Gedanken
- Gedanken
- Umfang: 24 Seiten
- ganzseitige Fotos
- Neue Stadt
- 4 mm x 159 mm x 162 mm
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Es gibt keine festen Benimmregeln, was auf einer Trauerkarte zu stehen hat. Sie sollte aber höflich, respektvoll und wertschätzend verfasst sein. Negative Anmerkungen über den oder die Verstorbene haben zu unterbleiben. Auch auf kritische Anspielungen gegenüber den Hinterbliebenen sollte verzichtet werden. Die Trauerkarte soll vor allem ausdrücken, wie betroffen oder traurig jemand über das Ableben einer Person ist. Außerdem wird die persönliche Anteilnahme gegenüber den Angehörigen bekundet und vielleicht noch das eine oder andere tröstliche Wort für sie niedergeschrieben.
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Die schweizerisch-amerikanische Psychiaterin, Kübler-Ross, entwickelte 1969 eine Theorie zur Trauerbewältigung. Dabei identifizierte sie fünf Phasen. Das Modell bezog sich anfänglich auf todkranke Menschen. Kübler-Ross beschrieb damit die verschiedenen Stufen der Bewältigung des eigenen Sterbens. Heute erklärt die Theorie auch die Phasen, die ein Mensch nach einem Todesfall in der Familie oder im Freundeskreis durchläuft. Das Modell ist zudem auf andere Schicksalsschläge anwendbar. So können Menschen beispielsweise nach dem Ende einer Beziehung trauern.
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