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Produktbeschreibung
Leid und Trauer führen Menschen immer wieder an die Grenzen ihrer Belastbarkeit: Sie finden sich nicht zurecht, fühlen sich hilflos, unverstanden und ausgestoßen. Hier erzählen Betroffene von ihrem persönlichen Weg, ungeschminkt und klar. Sie lassen teilhaben an ihrem oftmals erschütternden Schicksal. Außerdem berichten Therapeuten über ihre Erfahrungen im Umgang mit trauernden Menschen und geben wichtige grundsätzliche Hinweise. So vermittelt dieses Buch eine Fülle von Anregungen, um den Angehörigen Verstorbener in ihrer Trauer sensibler begegnen und hilfreich zur Seite stehen können.
- 1. Auflage
- Seiten: 184
- Preistyp: Artikel ist preisgebunden
- ISBN-13: 978-3-7867-8479-1
- Untertitel: Vom Umgang mit Angehörigen bei Sterben und Tod
- Reihe: Lebenswissen - Lebenssinn
- Inhalt: Einbandart: Kartoniert
- Produktgruppe: Buch
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Mehr zum Thema
Was sind die fünf Phasen der Trauer?
Die schweizerisch-amerikanische Psychiaterin, Kübler-Ross, entwickelte 1969 eine Theorie zur Trauerbewältigung. Dabei identifizierte sie fünf Phasen. Das Modell bezog sich anfänglich auf todkranke Menschen. Kübler-Ross beschrieb damit die verschiedenen Stufen der Bewältigung des eigenen Sterbens. Heute erklärt die Theorie auch die Phasen, die ein Mensch nach einem Todesfall in der Familie oder im Freundeskreis durchläuft. Das Modell ist zudem auf andere Schicksalsschläge anwendbar. So können Menschen beispielsweise nach dem Ende einer Beziehung trauern.
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Was schreibe ich in einer Trauerkarte?
Es gibt keine festen Benimmregeln, was auf einer Trauerkarte zu stehen hat. Sie sollte aber höflich, respektvoll und wertschätzend verfasst sein. Negative Anmerkungen über den oder die Verstorbene haben zu unterbleiben. Auch auf kritische Anspielungen gegenüber den Hinterbliebenen sollte verzichtet werden. Die Trauerkarte soll vor allem ausdrücken, wie betroffen oder traurig jemand über das Ableben einer Person ist. Außerdem wird die persönliche Anteilnahme gegenüber den Angehörigen bekundet und vielleicht noch das eine oder andere tröstliche Wort für sie niedergeschrieben.
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Was hilft am besten gegen trauern?
Trauer zu bewältigen, nachdem man einen geliebten Menschen verloren hat, dies schaffen Hinterbliebe natürlich nicht innerhalb weniger Tage oder Wochen. Je nach Todesursache kann die Trauerphase Monate, ein Jahr oder noch länger dauern. Es gilt, Abschied vom Verstorbenen zu nehmen und ohne ihn weiter zu leben. Dabei durchlaufen Hinterbliebene einen Trauerprozess, der individuell ist und Zeit und Kraft erfordert. Doch es gibt einige Möglichkeiten, die dabei helfen, den Tod einer geliebten Person besser zu verarbeiten.
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Wie lange ist es normal zu trauern?
Die Meinungen darüber, wie lange normale Trauer dauert, gehen sehr weit auseinander. Sie reichen von zwei Wochen bis hin zu mehreren Jahren. Tatsache ist, dass die Trauer eine sehr individuelle Angelegenheit ist und dass es sehr schwer ist, hier pauschale Aussagen zu treffen.
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Wie entsteht Trauer?
Trauer ist eine Emotion, die es Menschen ermöglicht, einen erlebten Verlust zu verarbeiten. Wenn eine geliebte Person gestorben ist, reagieren Menschen in allen Kulturkreisen darauf mit Trauer. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie dieses Gefühl entsteht, welche Symptome damit verbunden sind und wie sich diese Emotion der Außenwelt vermittelt.
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