Wichtige Merkmale
Vom Umgang mit Angehörigen bei Sterben und Tod
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Produktbeschreibung
Leid und Trauer führen Menschen immer wieder an die Grenzen ihrer Belastbarkeit: Sie finden sich nicht zurecht, fühlen sich hilflos, unverstanden und ausgestoßen. Hier erzählen Betroffene von ihrem persönlichen Weg, ungeschminkt und klar. Sie lassen teilhaben an ihrem oftmals erschütternden Schicksal. Außerdem berichten Therapeuten über ihre Erfahrungen im Umgang mit trauernden Menschen und geben wichtige grundsätzliche Hinweise. So vermittelt dieses Buch eine Fülle von Anregungen, um den Angehörigen Verstorbener in ihrer Trauer sensibler begegnen und hilfreich zur Seite stehen können.
- 1. Auflage
- Seiten: 184
- Preistyp: Artikel ist preisgebunden
- ISBN-13: 978-3-7867-8479-1
- Untertitel: Vom Umgang mit Angehörigen bei Sterben und Tod
- Reihe: Lebenswissen - Lebenssinn
- Inhalt: Einbandart: Kartoniert
- Produktgruppe: Buch
Mehr zum Thema
Welche Worte sollte man bei einem Todesfall wählen?
Der Tod eines geliebten Menschen ist ein sehr sensibles Thema und immer mit Schmerz und Trauer seitens der Angehörigen verbunden, umso mehr, wenn er unerwartet eintritt. Auch wenn Sie nicht zum engsten Familien- oder Freundeskreis zählen, so werden Sie, je nach Situation, häufig ebenfalls Trauer oder zumindest Betroffenheit verspüren. Doch wie können Sie Ihr Beileid am besten zum Ausdruck bringen? Welche Worte des Trostes können Sie den trauernden Angehörigen spenden, ohne oberflächlich oder gar pietätlos zu wirken, und gleichzeitig die gebotene Form zu wahren?
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Wird Trauer irgendwann besser?
Wer einen geliebten Menschen durch Tod oder Trennung verloren hat, wird mit intensivem Schmerz konfrontiert. Anfangs fühlt es sich an, als würde man in einer Flut von Trauer, Angst und Orientierungslosigkeit versinken, aber die innere Welt ordnet sich nach einiger Zeit neu.
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Wann schreibt man eine Trauerkarte?
Wenn Menschen von einem Todesfall in ihrem Bekannten- oder Kollegenkreis erfahren, schreiben sie meistens eines Trauerkarte. Damit bringen Sie ihre Betroffenheit über das Ableben einer Person zum Ausdruck. Falls ihnen der oder die Verstorbene besonders nahe gestanden hat, kann man auch etwas über die ganz persönlichen Trauergefühle schreiben. Sofern die Hinterbliebenen diejenigen sind, zu denen man den engeren Kontakt hat, finden sich vielleicht einige tröstliche Worte zu ihrem Verlust.
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Was sind die fünf Phasen der Trauer?
Die schweizerisch-amerikanische Psychiaterin, Kübler-Ross, entwickelte 1969 eine Theorie zur Trauerbewältigung. Dabei identifizierte sie fünf Phasen. Das Modell bezog sich anfänglich auf todkranke Menschen. Kübler-Ross beschrieb damit die verschiedenen Stufen der Bewältigung des eigenen Sterbens. Heute erklärt die Theorie auch die Phasen, die ein Mensch nach einem Todesfall in der Familie oder im Freundeskreis durchläuft. Das Modell ist zudem auf andere Schicksalsschläge anwendbar. So können Menschen beispielsweise nach dem Ende einer Beziehung trauern.
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Wann lässt der Trauerschmerz nach?
Viele Menschen kennen diesen ersten Moment am Morgen nach dem Erwachen. Noch ganz orientierungslos und völlig unbeschwert genießt man eine kurze Gnadenfrist. Dann plötzlich überwältigt einen mit voller Wucht der brennende Schmerz und das ganze Ausmaß des Verlusts legt sich als schwere Last über die Seele. Die Erinnerung ist zurück. Ein geliebter Mensch ist gestorben, er hat uns verlassen. Und verzweifelt erkennt man, dass dieser Tag, genau wie die vorhergehenden, wieder ein schwerer und dunkler Tag werden wird. So mancher fragt sich nun: Wann wird mein Trauerschmerz endlich nachlassen?
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