Produktbeschreibung
Die Geschichten, Gedichte und Zeichnungen dieses liebevoll gestalteten Buches atmen die Erfahrung der Autorin im Umgang mit Sterbenden und Trauernden. Die Texte nehmen die Menschen in ihrer Trauer ernst, lassen ihnen Zeit und geben keine vorschnellen Antworten. Aber sie lassen weiter blicken und erahnen, dass die Wirklichkeit nicht am sichtbaren und erfahrbaren Horizont abbricht. Der Tod eines lieben Menschen ist ein einschneidendes Ereignis im Leben der Hinterbliebenen, aber kein Ende, vielmehr der Start in eine neue Art der Beziehung und des Miteinanders.
Die zarten zweifarbigen Illustrationen der Autorin machen aus der Textsammlung, die als Fundgrube für Trauerbegleiter dienen kann, ein stimmungsvolles Geschenkbuch für trauernde Freunde.
- Seiten: 104
- Preistyp: Artikel ist preisgebunden
- ISBN-13: 978-3-7022-3832-2
- Autor: Hillebrand, Petra
- Untertitel: Kurzgeschichten und Impulstexte für Abschied, Tod und Trauer. Mit Zeichnungen der Autorin.
- Maße: 20,5 x 12,5 cm
- Produktgruppe: Hardcover
Mehr zum Thema
Was passiert, wenn man Trauer verdrängt?
Trauer ist eine ganz normale Reaktion auf den Verlust eines geliebten Menschen, eines Tieres oder einer wichtigen Sache. So ist es zum Beispiel wissenschaftlich erwiesen, dass auch nach einer Trennung, einem Umzug oder dem Verlust der Arbeitsstelle Trauerreaktionen auftreten können.
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Was schreibt man am Ende einer Trauerkarte?
Sie haben sich alle Mühe gegeben, eine sehr persönliche Trauerkarte zu schreiben und suchen nach den passenden Worten, um ihr nun den letzten Schliff zu verleihen? Keine Frage: Wenn der Schluss nicht passt, kann alles zuvor Geschriebene schneller an Wirkung verlieren, als es Ihnen lieb ist. Hinzu kommt, dass ein zu theatralisch gestalteter Abschluss beim Empfänger einen bitteren Beigeschmack hinterlassen kann. Daher ist es empfehlenswert, grundsätzlich eine positive Haltung ins geschriebene Wort zu fassen und den Hinterbliebenen des Verstorbenen Kraft und Beistand zu vermitteln. Mit einigen grundsätzlichen Überlegungen finden Sie die richtigen Worte und verleihen der Trauerkarte ein würdevolles Finish.
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Wie helfe ich meiner Freundin bei Trauer?
Trauert die Freundin, ist es das Wichtigste, sie nicht mit ihrem Schmerz alleinzulassen. Zeigt man Mitgefühl und Verständnis, hilft das der Trauernden in den meisten Fällen bereits. In der ersten akuten Phase nach dem einschneidenden Ereignis bedeutet das oft praktische Unterstützung. Es kann helfen, wenn man kleine Aufgaben für die Freundin übernimmt. Dazu zählen beispielsweise einkaufen gehen, Blumen gießen oder auch ein gutes und bekömmliches Essen vorbeizubringen. In der ersten Zeit nach einem Todesfall ist nämlich meist so viel zu erledigen, dass Trauernde häufig auf Alltägliches vergessen.
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Was schreibt man in eine Trauerkarte geschäftlich?
Den Angehörigen eine Trauerkarte zukommen zu lassen, wenn ein langjähriger Geschäftspartner oder Mitarbeiter stirbt, gehört zum guten Ton und repräsentiert den professionellen Auftritt eines Unternehmens. Hierbei gilt es, den schmalen Grat zwischen persönlichem Mitgefühl und unnötigem Pathos zu meistern. Im Vordergrund steht die Würdigung der verstorbenen Person. Dies kann allein dadurch erreicht werden, indem Sie Ihr Beileid mit einem handschriftlich verfassten Text, der über einen Einzeiler hinausgeht, ausdrücken. Auch Vordrucke, die lediglich persönlich unterschrieben werden, gelten als absolutes No-Go und werfen kein gutes Licht auf Ihr Unternehmen. Schlagen Sie grundsätzlich positive Töne an, ohne auszuschweifen. Denn schlimmstenfalls irritieren Sie mit kreativen Wortschöpfungen den ohnehin schon trauernden Empfänger. Wie Sie angemessene und respektvolle Beileidsbekundungen verfassen, zeigt Ihnen der nachfolgende Überblick.
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Kann man von Trauer krank werden?
Trauer kann sowohl auf der körperlichen als auch auf der psychischen Ebene krank machen. Außerdem sind die Grenzen nicht immer eindeutig zu ziehen. Typische Symptome, über die Trauernde immer wieder klagen, sind Müdigkeit, Schlafstörungen, Appetitmangel oder vermehrter Appetit, Herzrasen, Kurzatmigkeit und Muskelschwäche. Es können aber auch individuelle Faktoren hinzu kommen, wie zum Beispiel chronische Krankheiten, die sich durch die Trauer verschlimmern.
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