Produktbeschreibung
Wir möchten uns gut von einem Verstorbenen verabschieden, ihm auf würdige Weise letzte Dienste erweisen - aber wir wissen oft nicht wie, denn wir sind in einem emotionalen Ausnahmezustand. Dieses Heft regt an, die Trauer, den Abschied und die Zeit bis zur Beisetzung gut und aus christlichem Geist zu gestalten. Es enthält zentrale Gedanken zum christlichen Glauben, dass die Toten mit uns verbunden sind; es folgen Gebete, Ideen für den Umgang mit dem Trauern bis zur Beisetzung und darüber hinaus; Erläuterungen, worum es im Requiem, in der Aussegnung zu Hause, dann auch beim Gebet und beim Rosenkranzgebet für Verstorbene geht.
Die vorliegende Handreichung ist als Geschenk von Seelsorgerinnen und Seelsorgern beim Trauerbesuch bei den Angehörigen gut geeignet.
- In Familie und Gemeinde
- Umfang: 48 Seiten
- m. Farbfotos
- Herder, Freiburg
- 192 mm x 148 mm x 4 mm
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Was schreibe ich in einer Trauerkarte?
Es gibt keine festen Benimmregeln, was auf einer Trauerkarte zu stehen hat. Sie sollte aber höflich, respektvoll und wertschätzend verfasst sein. Negative Anmerkungen über den oder die Verstorbene haben zu unterbleiben. Auch auf kritische Anspielungen gegenüber den Hinterbliebenen sollte verzichtet werden. Die Trauerkarte soll vor allem ausdrücken, wie betroffen oder traurig jemand über das Ableben einer Person ist. Außerdem wird die persönliche Anteilnahme gegenüber den Angehörigen bekundet und vielleicht noch das eine oder andere tröstliche Wort für sie niedergeschrieben.
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