Produktbeschreibung
Die Johannesapokalypse präsentiert sich ihrem medialen Selbstverständnis nach als ein Buch und will als solches - und nicht als Brief - wahrgenommen und verstanden werden. Die vorliegende kulturgeschichtlich und exegetisch ausgerichtete Studie untersucht die Gestaltung, den Gebrauch und die Funktionen von Büchern in der Antike. Sie zeigt auf, dass das Buchmedium einen bestimmten Rezeptionsmodus fordert, einen theologischen Mehrwert in die Interpretation einbringt und den religiösen, politischen und sozialen Anspruch der Schrift unterstreicht.
- Herders Biblische Studien
- 75
- Medien und Medialität der Johannesapokalypse
- Umfang: 560 Seiten
- m. 16 SW- Abb.
- Herder, Freiburg
- 243 mm x 161 mm x 44 mm